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Emoji - die empathische Nuance
Emojis sind aus Nachrichten fast nicht mehr wegzudenken. Manchmal besteht eine Nachricht auch einfach nur aus diesen kleinen Bildern. Was es mit ihnen auf sich hat, wie sie entstanden sind und welche es gibt, wird in diesem Blog genauer erklärt.
Schriftzeichen, die ein kleines Bild ergeben, gab es schon im 19. Jahrhundert. Seit der weltweiten Nutzung von Computern, Handys und Smartphones hat sich die Möglichkeit, mit Punkten, Strichen, Klammern und Buchstaben ein Gefühl oder kleine Bilder darzustellen, sehr erweitert und gehört für manche in den Alltag.
Emojis in Nachrichten
Das persönliche Gespräch wird heute häufig durch ein Telefonat ersetzt. Viele Menschen sind aber schon dazu übergegangen, die Schriftform vorzuziehen: Was man schreibt, hat man Schwarz auf Weiß, kann es immer wieder nachlesen, dokumentieren und archivieren. Was dem geschriebenen Wort aber häufig fehlt, ist die Möglichkeit, Gefühle zu transportieren, zu zeigen, dass ein Satz eher humorvoll oder gar sarkastisch gemeint war. Dafür eignen sich Emojis hervorragend. Sei es ein lachendes Gesicht, vielleicht sogar mit Lachtränen, ein Blumenstrauß oder das Bild einer Tasse mit dampfendem Kaffee – geschickt in einen Text eingebracht sagen diese kleinen bunten Pictogramme manchmal mehr als tausend Worte.
Am häufigsten werden die kleinen Emojis in Nachrichten verwendet. Forscher haben festgestellt, dass sie eine positive Nachricht sogar noch verstärken. Selbst geschäftliche Nachrichten, die mit Emojis ergänzt werden, werden als empathischer empfunden als ohne.
Am Anfang war der Smiley
Kurz vor der Jahrtausendwende wurden die ersten elektronischen Emojis für die japanische Firma NTT DoCoMo Inc. erstellt. Seitdem wurde die Palette ständig erweitert und auch sozialen Gegebenheiten angepasst. Beispielsweise gibt es Emojis mit verschiedenen Hautfarben oder auch verschleierten Gesichtern.